Montag, 3. September 2012

Rezension - Lost Girl

Rezension - Lost Girl von Sangu Mandanna

Seiten: 448
Verlag: Ravensburger Buchverlag



cover
Das Cover hat mich auf den ersten Blick nicht so angesprochen, da die Farben meiner Meinung nach nicht schön gewählt sind und das "Bild" vorne drauf nicht klar erschließbar ist. 

meine Inhaltsangabe

Eva ist ein Echo, dass heißt sie ist die Doppelgängerin eines Originals namens Amarra und muss diese im Falle eines Todes vertreten und zu deren Familie ziehen. Bis es vielleicht so weit ist muss sie diejenigen lieben, die Amarra liebt, das lernen, was sie lernt und sogar sich die gleichen Tatoos stechen lassen. Doch auf einmal stirbt Amarra wegen eines Unfalles und Eva muss einspringen. Doch das Ganze hat sie sich anders worgestellt, als es letztendlich ist. Denn sie vermisst ihre andere Familie und ihre Tarnung, dass sie gar nicht Amarra ist, scheint nach und nach aufzufliegen. Doch wenn das geschieht, muss die Meisterei, die Amarra erschaffen hat, eingreifen und sie töten. Doch wie soll man handeln, um einen toten Menschen zu ersetzten und gleichzeitig man selbst zu bleiben? Bei ihrer schwierigen Aufgabe verliebt sie sich verbotenerweise und vertraut immer öfter den Falschen....

charaktere

Eva : Eva hat sich den Namen selbst gegeben, denn das ist den Echos verboten. Sie hat einen sehr willensstarken Charakter und hat mir sehr gut gefallen.
Sean: ...ist Evas Vormund und ich mochte ihn sehr, er wirkte auf mich sehr liebevoll und fürsorglich.

Die restlichen Charaktere haben mir auch gut gefallen und haben die Geschichte sehr lebhaft erscheinen lassen. jeder hatte seinen eigenen Charakter und hat somit dem Buch Leben eingehaucht.

meine Meinung

Das Buch " Lost Girl" hat mich von der ersten Seite an angesprochen. Der Schreibstil war nicht zu blumig ausgeschmückt, sondern hat die Handlung gut und auch teils etwas melancholisch dargestellt. Das Thema, einen geliebten Menschen zu ersetzen und dabei nur auf das Funktionieren beschränkt zu werden, fand ich wirklich toll und hat mich teils auch wütend gemacht. Denn wie kann man Menschen für das verurteilen, was sie sind, obwohl sie auch Gefühle haben? Die Geschichte wurde nie langweilig und war permanent spannend, dabei kamen aber die Gefühle nie zu kurz. Ich habe überhaupt keine Kritikpunkte, da mich das Buch so berührt und immer wieder überrascht hat, dass es nichts auszusetzen gibt. Ein wirklich sehr schönes Buch, dass ich jedem weiterempfehle!

Fazit

Ich gebe dem Buch hiermit 5/5 Sternchen mit einem Plus :)

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