Sonntag, 11. November 2012

Rezension - Panem

Rezension - Panem. Tödliche Spiele von Suzanne Collins

Seiten: 414 Seiten
Verlag: Oetinger
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14-15 Jahre



COVER
Das Cover gefällt mir wirklich gut, es wirkt einerseits bedrohlich aber andererseits auch mysteriös. Wirklich gut gelungen!

MEINE INHALTSANGABE

Eine Welt in der Zukunft, die aus 12 Distrikten besteht, welche jedes Jahr zu den sogenannten Hungerspielen 2 Tribute opfern müssen, welche sich in einer Arene im Capitol über mehrere Wochen hinweg bekämpfen müssen, bis nur noch einer übrig ist. Katniss Everdeen geht freiwillig anstelle ihrer kleinen Schwester in die Arena, zusammen mit einem Bäckersjungen, den sie nur noch flüchtig von früher kennt. Dabei muss sie dem Capitol und den showbesessenen Menschen da draußen eine Show liefern, die weit über ihre Vorstellungen heraus geht. So muss sie in der Arena das verliebte Pärchen mit Peeta, dem Bäckersjungen von früher, spielen und als dann auch noch die Regeln geändert werden, scheint Katniss zum ersten Mal zu begreifen, dass sie wirklich eine Chance hätte zu gewinnen- wenn da nicht die anderen Gegner noch wären und das Capitol, welches sie ständig im Visier hat. Und wenn dann auch noch die Gefühle verrückt spielen ...


CHARAKTERE

Katniss: Katniss hat mir als Persönlichkeit gut gefallen, sie ist selbstlos undopfert sich sogar für ihre Schwester, da sie davon überzeugt war, dass sie nicht überlebt hätte. Jedoch lässt sie auch nicht gerne Menschen an sich nahe heran, sondern geht eigentlich lieber auf Abstand, jedoch muss sie ihre Show, dass sie in Peeta verliebt wäre, überzeugend darstellen.

Peeta: Mal fand ich ihn bedauernswert, mal auch einfach süß. Jedoch kann ich mich noch nicht so richtig entscheiden, was ich von ihm halten soll. Er wirkt immer so hilflos und passt eigentlich gar nicht recht zu Katniss.

Gale: Von ihm erfährt man noch nicht wirklich viel in dem Buch, außer das er Katniss sehr wichtig ist und das sie sich schon sehr lange kennen. Trotzdem weiß ich auch da noch nicht, was ich von ihm halten soll.

MEINE MEINUNG

Panem- ein Land , in dem nichts unmöglich scheint, in dem sogar Menschen geopfert werden, um den Zuschauern Spaß zu bieten. Das wirkt auf den ersten Blick ziemlich brutal- ist es auch. Und ist daher nicht nur bis 15 Jahre geeignet, wie aus der Beschreibung zu vernehmen ist. Das Buch eignet sich nur für Leute, die nichts dagegen haben, dass es ganz sachlich dargestellt wird, wie die Menschen sich gegenseitig umbringen, aber gerade durch dieses sachliche Beschreiben wird alles etwas harmloser dargestellt. Das Buch lässt einen über die Menschen nachdenken, un dazu was sie allem fähig sein. Die Geschichte und deren Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, die Bildgewalt war perfekt und es kam nichts zu kurz- die Spannung war natürlich fast immer auf dem Höhepunkt und ich muss sagen, dass der Film auch ziemlich buch-getreu ist, ich hatte ihn auch schon vor dem Lesen angeschaut und habe so sehr viele Szenen wiedererkannt. Allgemein kann ich sagen, dass "Panem" ein sehr gutes Buch ist, welches aber nicht nur für die Jugend geeignet ist, sondern auch für Erwachsene. Gespannt, wie es weiter geht bin ich allemal.


FAZIT
Ich gebe dem Buch 5/5 Sternchen.

1 Kommentar:

  1. Wüsste auch nicht wie jemand Panem schlecht finden könnte :D Jedenfalls eine schöne Rezi und ich freu mich schon auf deine Rezensionen zu den anderern Bänden, LG Anna

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